22 March 2007

Jeder Mensch braucht ein Hobby...

Das ist fantastisch! Ein Mann alleine stellt einen fast 9 t (8750 kg) schweren Steinblock senkrecht auf, ohne dafür Maschinen irgendeiner Art zu verwenden, nur durch mechanische "Tricks". Etwas, das man sich anschauen sollte, wenn man nicht mehr hören kann, wie Leute mit verklärten Augen von Stonehenge, den Pyramiden oder ähnlichem behaupten, dass a) Außerirdische bei der Errichtung geholfen haben (müssen), oder b) diese Bauwerke beweisen, dass die Menschen damals eine überlegene Kultur hatten, und/oder c) damals (vor der Flut) viel größer waren als heute, wegen des gesunden Treibhausklimas, wodurch sie keine Probleme mit schweren Steinen hatten.

[Bild-Quelle]

If you doubt this is possible how is it there are PIGMIES + DWARFS??



[HA, ich liebe diesen Cartoon]


Der Film fängt damit an, dass die Moderatorin sagt "Dieser Mann ist kein Wissenschaftler", aber, wie beispielsweise so viele IDioten zeigen, ein akademischer Titel macht einen nicht zum Wissenschaftler. Es ist das Herausfinden-wollen, das einen zum Wissenschaftler macht. Die These von IDisten ist u. a., dass manche biologischen Systeme zu komplex seinen, um durch evolutionäre Mechanismen entstanden zu sein, was die Existenz eines intelligenten Designers beweise. Wenn sie also nicht herausfinden, wie mögliche Zwischenstufen oder Mechanismen ausgesehen haben könnten, bleibt ihre These unwiderlegt. DAS ist keine Wissenschaft. Pech für sie, dass es echte Wissenschaftler gibt, die das für sie erledigen.

Genauso ist es mit diesen Pyramiden/Stonehenge = "überlegene Kultur" oder "Außerirdische" oder "Riesen" Leuten. Sie sind nicht daran interessiert herauszufinden, wie sie gebaut worden sein könnten, weil sie damit ihre Ausgangshypothese widerlegen würden. Dieser Mann hier hat sich nicht mit dem Nicht-Wissen zufrieden gegeben, sondern hat versucht rauszukriegen, wie es gemacht worden sein könnte. Für mich ist der Mann mehr Wissenschaftler als jeder dieser ID-Verfechter.

MfG,
JLT

[via Pharyngula]

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