Ludmila von Hinterm Mond gleich links hat ein Post zur Wissenschaftskommunikation geschrieben, 'Wissenschaftskommunikation: Glaubwürdigkeit und ideale Wissenschaftler'.
Darin sagt sie unter anderem dies:
Deswegen sollte sich ein Wissenschaftler nie in der Öffentlichkeit - Blogs zähle ich durchaus dazu - aufregen oder ausfallend werden, selbst wenn es menschlich mehr als verständlich ist. Ich kann mir denken "xyz ist ein Idiot", nur sagen darf ich es nicht.Ich bin zwar generell Ihrer Meinung, denke aber, dass es Ausnahmen gibt, in denen man, wenn schon nicht den Verfasser eines Arguments, so doch wenigstens das Argument selbst idiotisch nennen darf.
Gell, das überrascht Euch jetzt.
Meine Begründung habe ich in einem Kommentar bei Ihr hinterlassen (ich hoffe, er wird bald freigeschaltet), Eure Meinung dazu würde mich natürlich auch interessieren.
MfG,
JLT
[Nachtrag 24.07.08: Ludmila hat noch ein Post zu dem Thema nachgelegt, in dem sie ihre Aussagen aus dem ersten relativiert: 'Wissenschaftskommunikation: Wissenschaftler sind auch nur Menschen'. Dem kann ich doch nur zustimmen ;)]
2 Kommentare:
Hmm.. also mir ist hier noch folgender Eintrag nebst den zig Kommentaren in Erinnerung (der mich im übrigen wieder zu ein paar Artikeln inspiriert hat ;-) ) bei dem diese hehren Ziele etwas aus den Augen geraten sind...
Im übrigen sollte es völlig egal sein wer was sagt, sondern es ist das Argument, das zählt. Und Kritik kann und muss der Situation angepasst werden und kann und darf deswegen auch Sarkasmus, Ironie, Zynismus usw. enthalten.
@ Po8:
Ja, das Helm-Drama habe ich auch höchst erstaunt verfolgt. Mir war nicht klar, dass Fahrradhelme so ein Hot topic sind...
Ludmila hat übrigens noch ein zweites Post hinterhergelegt, in dem sie ihre Aussagen aus dem ersten ein bisschen relativiert/revidiert.
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